Die Ursprünge der Kapelle Uehrde gehen in das 13. Jahrhundert zurück.
In einer Urkunde aus dem Jahr 1300 wird Thiederius de Uderde – so wurde Uehrde noch 1574 bezeichnet – als Pastor benannt.
Am 6. Januar 1447 übergibt Beate von Medem bei ihrer Wiedervermählung das Dorf Uderde mit allem Zubehör gegen einen jährlichen Zins von 10 Rheingulden dem Rat der Stadt Osterode. Herzog Otto bestätigte dann diese Übergabe mit einer Urkunde vom 27. Mai 1447, desgleichen sein Sohn Erich I. am 20.Januar 1455.
Seit dieser Zeit übte sodann die Stadt Osterode das Patronatsrecht aus und Uehrde wurde als Filial (Kapellengemeinde) der Kirchengemeinde St. Aegidien zugeführt. Bis auf den heutigen Tag ist dann dieses geblieben.
Als besondere Schmuckstücke sind der barocke Altar, die Kanzel und die Orgel zu nennen, welche allesamt unter Denkmalsschutz stehen.
Der Chronist Heinrich Wendt berichtet über eine Neuanschaffung von Altar und Kanzel im Zusammenhang einer Renovierung der Kapelle um 1650. Tatsächlich trug auch noch bis ins 19. Jahrhundert hinein der Treppenaufgang der Kanzel die Jahreszahl 1654.
Die Orgel stand ursprünglich in Eisdorf, ist dann aber für 150 Taler vom Orgelbauer Engelhard aus Herzberg an Uehrde verkauft worden. Weihnachten 1842 soll sie das erste Mal in der Kapelle erklungen sein.
Die Glocken tragen die Jahreszahlen 1487 und 1710. Die Letztere stammt aus dem schlesischen Krickau und wurde der Gemeinde 1952 überlassen, nachdem sie der einstige Rittergutsbesitzer Braune auf einem Glockenfriedhof wiederentdeckte.
zur Stiftung
In einer Urkunde aus dem Jahr 1300 wird Thiederius de Uderde – so wurde Uehrde noch 1574 bezeichnet – als Pastor benannt.
Am 6. Januar 1447 übergibt Beate von Medem bei ihrer Wiedervermählung das Dorf Uderde mit allem Zubehör gegen einen jährlichen Zins von 10 Rheingulden dem Rat der Stadt Osterode. Herzog Otto bestätigte dann diese Übergabe mit einer Urkunde vom 27. Mai 1447, desgleichen sein Sohn Erich I. am 20.Januar 1455.
Seit dieser Zeit übte sodann die Stadt Osterode das Patronatsrecht aus und Uehrde wurde als Filial (Kapellengemeinde) der Kirchengemeinde St. Aegidien zugeführt. Bis auf den heutigen Tag ist dann dieses geblieben.
Als besondere Schmuckstücke sind der barocke Altar, die Kanzel und die Orgel zu nennen, welche allesamt unter Denkmalsschutz stehen.
Der Chronist Heinrich Wendt berichtet über eine Neuanschaffung von Altar und Kanzel im Zusammenhang einer Renovierung der Kapelle um 1650. Tatsächlich trug auch noch bis ins 19. Jahrhundert hinein der Treppenaufgang der Kanzel die Jahreszahl 1654.
Die Orgel stand ursprünglich in Eisdorf, ist dann aber für 150 Taler vom Orgelbauer Engelhard aus Herzberg an Uehrde verkauft worden. Weihnachten 1842 soll sie das erste Mal in der Kapelle erklungen sein.
Die Glocken tragen die Jahreszahlen 1487 und 1710. Die Letztere stammt aus dem schlesischen Krickau und wurde der Gemeinde 1952 überlassen, nachdem sie der einstige Rittergutsbesitzer Braune auf einem Glockenfriedhof wiederentdeckte.
Gaben zu Erntedank 2013
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Letzte Aktualisierung am 08.12.2022 02:04 Uhr
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